Sweet Potato Vichyssoise

Sonntag, 25. November 2012


Suppe.... Suppe ist so ein Thema für sich. Ich mag sie nicht besonders gerne. Entweder ist sie zu lasch, zu dick, zu dünn, zu sahnig, zu speckig, zu fettig oder einfach zu langweilig. Und das ganze Jahr über die Suppe von Nigel Slater zu essen, wird dann irgendwann auch ein wenig öde. Sich damit abzufinden, kann nicht die Lösung sein, also wurde die Suche nach guten, schmackhaften und vegetarischen Suppen gestartet...


Und gleich der ersten Fund war ein Volltreffer! Dass eine Vichychoisse eigentlich eher kalt gegessen wird, spielt dann auch keine Rolle mehr, allein der Name hat mich schon verführt. Am Anfang stand die Neugier im Vordergrund, am Ende die Begeisterung darüber, dass aus so wenig so viel werden kann. Alle Zutaten haben so wunderbar miteinander harmoniert, dass ich gleich Lust auf mehr Suppen-Experimente bekommen habe.




Am besten sind hier auf jeden Fall die Bohnen, die dazu eingesetzt werden, der Suppe eine sehr geschmeidige Konsistenz zu verleihen, ohne Sahne einsetzen zu müssen. Und wenn man mag und die Zeit hat, kann man sich auch noch die Mühe machen, ein paar "Ginger-kissed Pumpkin Seeds" aus dem Ofen zu ziehen. Die bringen dann noch eine angenehme Ingwer-Schärfe mit ins Spiel.


Rezept Sweet Potato Vichyssoise
Sara von my new roots, Rezept hier

Zutaten:
  • 3 Stangen Lauch
  • 5 Knoblauchzehen
  • 4 mittelgroße Süßkartoffeln
  • 1.5 Liter Gemüsebrühe
  • 1 kleine Dose Cannellini-Bohnen
  • 1 El Butter
  • 1 El Olivenöl
  • Saft von einer Zitrone (gerne auch etwas mehr)
  • 1 El Meersalz
  • 2 El Kurkuma
  • Cayennepfeffer nach Geschmack

Zubereitung:
Zuerst den Lauch in dicke Ringe schneiden und ordentlich waschen. In einem großen Topf die Butter und das Olivenöl heiß werden lassen und den Lauch auf geringer Hitze für ca. fünf Minuten andünsten. Den Knoblauch fein hacken und mit dem Kurkuma, Cayennepfeffer und Salz hinzufügen.

Nun schnell die Süßkartoffeln waschen und in grobe Würfel schneiden, zu dem Lauch in den Topf geben und ebenfalls ein paar Minuten dünsten. Jetzt die Brühe und die Bohnen hinzufügen, aufkochen lassen und dann auf mittlerer Stufe für gute 20 Minuten (so lange, bis alles gar ist) köcheln lassen.

Den Topf vom Herd nehmen und mit einem Stabmixer pürieren. Zitronensaft und einen Schuss gutes Olivenöl untermischen und noch ein letztes Mal abschmecken.

Sara serviert dazu in Olivenöl, Ahornsirup und Ingwerpulver geröstete Kürbiskerne.

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