Wie wahrscheinlich schon offensichtlich geworden ist, essen wir nicht so wahnsinnig viel Fleisch. Ich bin aber trotzdem nicht wirklich ein Fan von diesem Fleischersatzgedöns, so dass ich die vegetarische Bolognese sehr viel lieber mit Linsen als mit Sojagranulat mag. Wir haben im letzten Jahr immer eine Variante aus der Brigitte gekocht, die ich bei Gelegenheit auch noch mal posten werde.
Vor zwei Tagen habe ich eine neue Variante aus einem der Basic Bücher getestet, die auch sehr schmackhaft ist. Allerdings finde ich in diesem Fall allein die Kombination aus scharf-süßer Linsensauce mit frischem Minzjoghurt sehr gut, das Linsenragout allein fanden wir beide etwas langweilig.
Nudeln mit Linsenragout (4 Personen)
Cornelia Schinharl / Sebastian Dickhaut: Vegetarian Basics, S. 99
Zutaten:
Zutaten:
- 1 Bund Frühlingszwiebeln
- 300 g Tomaten
- 1 EL Olivenöl
- 200 g Puy- oder Beluga-Linsen
- 1/2 L Gemüsebrühe
- 2 Tl Harissa
- 2 Tl Honig
- 2 Knoblauchzehen
- 150 g Joghurt
- 500 g kurze Nudeln (z.B. Penne)
Zubereitung:
Je nach Linsensorte müssen die Linsen vor dem Kochen eingeweicht werden. Bei mir waren es Puy-Linsen und die mussten tatsächlich ein bis zwei Stunden einweichen. Also vorher dran denken.
Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Ringe schneiden. Tomaten ebenfalls waschen, Stielansätze entfernen und klein würfeln.
Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Frühlingszwiebeln und nach kurzer Zeit die Linsen andünsten. Nun die Brühe, die Tomaten, Harissa und Honig hinzufügen und zugedeckt für ca. 30 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Zwischendurch umrühren und eventuell Wasser nachgießen.
In der Zwischenzeit die Minze waschen und hacken. Den Knoblauch schälen und durch die Presse in den Joghurt drücken. Mit Minze verrühren und mit Salz abschmecken. Nun die Nudeln aufsetzen und al dente kochen.
Vor dem Anrichten das Linsenragout salzen und abschmecken. Mit den abgegossenen Nudeln mischen und einen Klecks Joghurt auf den Teller geben.
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