Nachgekocht: Salat mit gefüllter Pasta und Joghurt-Tahina-Sauce

Freitag, 2. September 2011


Ich arbeite weiter fleißig daran, die Liste der nachzukochenden Gerichte abzuarbeiten. Im Moment habe ich noch so schön viel Zeit und weil das in ein paar Wochen vorbei ist, möchte ich das noch ein wenig auskosten.

Heute gab es also den Sesame Yogurt Pasta Salad, den ich auf dem Blog 101 cookbooks gefunden habe und der von Sugar and Spice ebenfalls nachgekocht wurde. Das Fazit ist auf jeden Fall sehr positiv und die Tahina-Sauce ist eine für mich neue Variante, die auf jeden Fall noch häufig auf dem Teller landen wird. Sie schmeckt eindeutig auch als Dip zu vielen anderen Gemüsesorten, Fleisch und Fladenbrot etc., sie ist also vielseitig einsetzbar.

Ich habe mich bei der Umsetzung relativ genau an das Rezept von 101 Cookbooks gehalten und hatte einen Tag vorher bereits die in Olivenöl und Ahornsirup gerösteten Kirschtomaten vorbereitet. Die einzige Abwandlung vom Rezept lag in der Kochdauer des Gemüses, das habe ich deutlich verlängert, so dass das Gemüse noch gut Biss hatte, aber dennoch nicht mehr ganz so roh war. Aber das ist sicher Geschmackssache. Als Pasta hatte ich gefüllte Ravioli mit einer Ricotta-Zitrone-Füllung, was letztlich für meinen Geschmack doch ein bisschen zu intensiv war, um mit dem Rest zu harmonieren. Leider war das noch die neutralste Füllung, die ich in drei Supermärkten ausfindig machen konnte. Mal sehen, was ich dann beim nächsten Mal verwende.

Rezept Salat mit gefüllter Pasta und Joghurt-Tahina-Sauce (2 Personen)

Zutaten:
Für die Sauce:
  • 2 TL Olivenöl 
  • 1 mittlere Knoblauchzehe, gehackt 
  • 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel 
  • 1/2 TL gemahlener Koriander 
  • 1/4 TL Cayennepfeffer
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 120 ml warmes Wasser
  • 120 ml Tahina
  • 120 ml griechischer Joghurt
  • 3 TL frischer Zitronensaft
  • fein gemahlenes Meersalz

Für den Salat:
  • Eine große Handvoll Brokkoliröschen
  • Eine große Handvoll Blumenkohlröschen
  • Eine große Handvoll grüne Bohnen, in mundgerechte Stücke geschnitten
  • 225 g gefüllte Pasta (Raviolo etc.)
  • Eine große Handvoll Kirschtomaten, roh oder geröstet
  • Eine kleine Handvoll zerkleinerten Basilikum und/oder Koriander (hatte ich nicht im Haus)

Zubereitung:
Ich hatte am Tag vorher das Gemüse bereits blanchiert / gekocht, so dass am Tag drauf die Arbeitsschritte nicht so viel waren. Dazu gesalzenes Wasser in einem großen Topf zum kochen bringen. Neben dem Herd eine Schüssel mit Eiswasser bereitstellen. Nun nach und nach das geputzte und zurechtgeschnittene Gemüse für 30 Sekunden (wie gesagt, ich habe hier ca. 5-8 Minuten kochen lassen) in das kochende Wasser geben. Mit einer Schöpfkelle aus dem Topf holen und anschließend in das Eiswasser geben, um den Kochprozess anzuhalten. Gemüse über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.

Am nächsten Tag nun im ersten Schritt die Sauce zubereiten, sie kann im Grunde auch am Tag vorher zubereitet werden, weil es mit Sicherheit gut schmeckt, wenn die Gewürze und der Knoblauch besser durchgezogen sind. Für die Sauce also das Öl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch andünsten, dann schnell die Gewürze unterrühren und kurz (15 - 30 Sekunden) anrösten lassen. Die restlichen Zutaten in einer Schüssel gemeinsam mit der Gewürzmischung und einem viertel Teelöffel Salz vermischen. Abschmecken.

Nun die Pasta in Salzwasser al dente kochen und mit kaltem Wasser abschrecken. Bei diesem Schritt darauf achten, dass die Pasta ausreichend abgetropft ist. Mit dem Gemüse und den Tomtane vermischen und mit der Sauce anrichten. Da es relativ viel Sauce ist, vorsichtig dosieren. Bei uns blieb noch eine gute Menge für den Abend übrig, dazu gab es dann einfach Fladenbrot.

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