Orientalische Bratkartoffeln mit würzigem Spinat

Dienstag, 24. Januar 2012



Ein Klassiker mal anders und schon ganz lange bei uns regelmäßig auf dem Tisch, weil extrem lecker. Schön scharf, würzig und gleichzeitig frisch. Und ein wenig Tahina ist auch versteckt...

Nudelrolle mit Kürbis-Spinat-Ricotta-Füllung und Salbeibutter

Sonntag, 15. Januar 2012


Auch den Silverster-Hauptgang will ich natürlich nicht vorenthalten. Und wenn ich hier zu später Stunde sitze und das Rezept tippe, knurrt gleich mein Magen wieder. Das Gericht war so unglaublich lecker, dass es fast nichts ausgemacht hat, dass unser erster Versuch eines selbst gemachten Pastateiges nicht so hundertprozentig gelungen ist.

Die Füllung war einfach ein Traum, so dass wir am Ende wirklich aufpassen mussten, dass wir nicht alles schon vorher naschen. Und es ist zwar wahrlich keine Neuigkeit, aber die Kombination von Kürbis und Salbei ist reine Perfektion. Was letztlich bei dem Teig schief gelaufen ist, haben wir dann gar nicht herausgefunden. Auf jeden Fall war der Nudelteig insgesamt zu dick und hart, aber das hält uns sicher nicht von weiteren Versuchen ab. Und es kann auf jeden Fall nicht mehr lange dauern, bis ich die Füllung in irgendwelche fertigen Cannelloni-Rollen stopfe.

Erdnusssauce mit Paprika und Rosinen



Gerichte mit Erdnuss koche ich nicht häufig, aber wenn ich mich dann mal daran mache, esse ich sie umso lieber. Durch den leicht süßlichen Geschmack der Erdnuss, lässt sich die Sauce gut mit einer Chili-Schote kombinieren. Dazu passt am besten Reis oder Couscous.
Diese Variante ist mit Hänchenbrust, die aber auch durch Paprika-Tofu ersetzt werden kann. Wer das Gericht etwas süßer mag, kann auch Erdnussbutter verwenden. Durch das Erdnussmuß ist es aber nussiger. Und man kann ja auch nachzuckern.

Für 6 Portionen:


  • 2x kleine Zwiebeln
  • 3x Knoblauchzehen
  • 2x Paprika (eine rot, eine grün)
  • 400g Hühnerbrustfilet
  • 175g Erdnussmuß (nicht Erdnussbutter!)
  • 125g Rosinen
  • 3x getrocknete Chili-Schoten (klein)
  • 4x Stengel Petersilie
  • Curry, Majoran, Kreuzkümmel, Paprika (scharf)
  • Olivenöl

Zubereitung:
Das Hühnerbrustfilet abspülen, ggf. von den Brustknochen trennen und mit einem scharfen Messer in mundgerechte Würfel schneiden. In einer Schüssel mit Salz, Curry, Kreuzkümmel und Paprikapulver würzen und beiseite stellen. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und würfeln. Die Paprikaschoten entkernen und ebenfalls würfelförmig schneiden. Die Chilischoten und die Petersilie zerkleinern.
Etwas Olivenöl in einem Topf erhitzen und Hühnerbrust hineingeben. Das Fleisch rundherum anbraten, dann nach und nach die Zwiebeln, den Knoblauch, die Paprika und die Chilis dazu. Dann das Erdnussmuß in den Topf geben und mit Wasser bis etwa 1-2 Finger breit über dem Fleisch und dem Gemüse auffüllen. Das ganze gemächlich rühren, bis es eindickt. Je nach Geschmack kann die Soße jetzt mit Wasser noch weiter verdünnt werden.
Die Rosinen kommen bei mir jetzt dazu, dann sind sie beim Servieren noch etwas fest. Wer sie etwas aufgeblähter mag, kann sie auch zu Beginn in kaltem Wasser einweichen. Mit etwa 2-3 Esslöffel Brühe und mit Majoran abschmecken. Schließlich noch die Petersilie in den Topf und die Erdnusssoße ist fertig.

Feldsalat mit Granatapfel und Mozzarella mit Basilikum-Vinaigrette

Mittwoch, 11. Januar 2012



Ich hinke ein wenig hinterher, aber hier kommt nun die Vorspeise von unseren Leckereien an Silvester. Eigentlich bin ich immer eher skeptisch, was Obst in Salaten betrifft, aber da ich Granatapfelkerne sehr gerne essen, wollte ich dieses Rezept aus der Zeitschrift Lecker unbedingt mal ausprobieren. Und es sieht tatsächlich nicht nur schön aus, sondern schmeckt auch sehr gut. 

Auf dem Foto habe ich allerdings das Dressing noch nicht über den Salat gegossen, weil wir keinen weißen Balsamico mehr hatten und es mit dem dunklen echt Verboten aussah. Also beim Betrachten des Bildes einfach im Geiste hinzufügen.

Feigen-Cranberry-Chutney

Sonntag, 8. Januar 2012


Schon mal drei Tage lang potentielle Nachmieter durch die Wohnung geführt und gefühlte tausend Mal den gleichen Sermon erzählt? Aber ist ja alles für einen guten Zweck, die Heimat naht und allein der Gedanke daran erfüllt mich mit Glückseligkeit. Hach...

Heute deswegen auch nur kurz ein weiteres schniekes Ding aus unserer Hochzeitsgeschenke-Kiste. Die Feigenzeit ist zwar vorbei, aber die Hauptzutat kann durchaus ersetzt werden. Das Originalrezept von Nicole Stich sah auch ursprünglich Pflaumen vor, ebenso empfohlen werden neben Feigen aber auch noch Äpfel und Birnen.