Kartoffel-Tahina-Aufstrich

Donnerstag, 29. Dezember 2011


Ich liebe, liebe, liebe Tahina und es gibt immer noch so viele tolle Rezepte, die ich bisher noch nicht ausprobiert habe. Heute auf die Schnelle gab es dann am Abend diesen Brotaufstrich, der total simpel zu machen ist, aber unglaublich gut schmeckt. Auf jeden Fall mit Suchtpotential! Wir haben Toast und Salat dazu gegessen und gehen heute mal wieder ein bisschen glücklicher ins Bett.

Couscous mit Kürbisgemüse

Mittwoch, 28. Dezember 2011


Weihnachten liegt schon hinter uns und wir sind wieder gut zu Hause gelandet. Leider nimmt der Stress hier auch nach den Prüfungen nicht ab, da nun ein großer Umzug in eine andere Stadt ansteht und in der Zeit der Wohnungssuche ein Zwischenlager aufgeschlagen wird. Ich kann noch gar nicht absehen, wie und wo und wann ich dann zum Kochen kommen werde. 

Da trifft es sich gut, wenn man ein wenig Vorarbeit leisten kann und noch ein paar Rezepte in den Entwürfen liegen hat. Und genau das hatte ich vor der Lernphase auch schon getan und kann deswegen auf meine gesammelten Werke zurückgreifen. Und da hier ja ein wenig das Kürbisfieber ausgebrochen ist, kann ich heute ein weiteres Kürbisgericht präsentieren. 

Nicht das grandioseste Rezept aller Zeiten, aber lecker und schnell zubereitet. Meine Empfehlung wäre allerdings, die Menge der Paprika deutlich zu erhöhen, denn gerade die Kombination von Paprika und Kürbis war sehr gut, die Paprika aber stark unterrepräsentiert.

Schokoladenkuchen aus dem Weckglas

Mittwoch, 21. Dezember 2011


Eine kleine Hochzeitsfeier in der Familie kurz vor Weihnachten führte dazu, dass wir uns in den letzten Monaten in der Kunst der kulinarischen Geschenke übten. Nun ist das Fest vorüber, die Geschenke haben ihren Empfänger erreicht und ich kann endlich stolz darüber berichten und ein paar der Rezepte teilen. 

Die Geschenke eignen sich natürlich auch wunderbar für das Weihnachtsfest, falls man bis Samstag noch schnell was organisieren muss. Ich starte heute mit dem leckeren Schokokuchen aus dem Glas.

Cannelloni mit Ricotta-Kürbis-Maronen-Füllung

Montag, 12. Dezember 2011


Ich präsentiere mein erstes mehr oder weniger selbst kreiertes Gericht. Und ich bin stolz wie Oskar, denn es war soooo lecker. Beim nächsten Mal versuche ich dann auch darauf zu achten, dass man nicht zwei Stunden in der Küche stehen muss.

Aber aus Fehlern wird man bekanntlich ja auch schlau. Und mein Kocherfahrungsschatz ist um zwei Weisheiten bereichert: Eine pürierte Füllung ohne Spritzbeutel in Cannelloni-Rollen zu stopfen ist wirklich (!) keine Freude! Und: Vorbereitung ist alles!

Pasta mit süßer Tomatensauce und gebackenem Ricotta

Sonntag, 11. Dezember 2011


Der Ricotta und ich, wir mörgen uns sehr, auch wenn wir uns noch gar nicht so lange kennen. Aber nachdem ich ihn das erste Mal nach diesem Rezept im Ofen gebacken und aus der Form gelöffelt habe, ist es um mich geschehen. 

So mild und cremig und lecker und in Kombination allein mit Tomatensoße und Nudeln schon ein Traum. Da kann man sich kaum ausmalen, was man sonst noch alles damit anstellen kann...

Auf die Schnelle: Spaghetti mit Schafskäse und Zitrone

Mittwoch, 7. Dezember 2011



Zwischen sozialer Beratung, Lebenswelt und Strafrecht blieb gestern nur die Zeit für ein schnelles Pastagericht. In diesem Falle sehr schafskäsig und zitronig und lecker, wenn auch nicht spektakulär. Die noch dazu gehörenden Zitronenscheiben habe ich auf den Fotos natürlich vergessen, also einfach im Geiste hinzufügen. Und jetzt muss ich auch schon wieder weg.

Kichererbsen-Auberginen-Puffer aus dem Ofen

Samstag, 3. Dezember 2011


Auch wir haben heute mal wieder Plätzchen gebacken. Allerdings handelt es sich um ein gut gehütetes Familienrezept und bis ich meine Oma am Telefon nach einer Veröffentlichungserlaubnis gefragt habe und ihr in dem Zusammenhang erklärt habe, was ein Blog ist, ist die Saison schon längst wieder vorbei.

Deswegen in diesem Jahr also keine Plätzchenrezepte, sondern ein Experiment auf der erwähnten Suche nach den perfekten vegetarischen Puffer- / Burgerrezepten. In diesem Falle außen schön knusprig, innen weich und saftig. Geschmacklich geht es in Richtung Falafel und Hummus, schmeckt also vorzüglich.

Kräuter-Zitronen-Pfannkuchen mit Saure-Sahne-Dip und Salat

Sonntag, 27. November 2011


Jetzt ist es so weit: ich habe keine Zeit mehr! Hier im Hause dreht sich alles im Moment um Prüfungen, Klausuren, Dissertationen, blöde Blockseminare, Hochzeits- und Weihnachtsgeschenke organisieren, die von der Familie geforderten Kekse backen, Bewerbungen schreiben und Vorstellungsgespräche absolvieren. Das Kochen bleibt da zwangsläufig auf der Strecke bzw. muss es nun doch an manchen Tagen einfach schnell(er) gehen.

Diese Pfannkuchen eignen sich da wirklich wunderbar. Und in Kombination mit dem Ziegenfrischkäse (hier vermischt mit dem Dip) schmecken sie richtig gut, machen satt und glücklich. Dabei, so muss ich gestehen, hatten wir nicht mal frische Kräuter parat und sind auf Tiefkühlware umgestiegen. Beim nächsten Mal also frische Kräuter und doch etwas mehr Zitronenabrieb, dann wird es noch besser.

Spaghetti mit Linsen-Bolognese

Mittwoch, 23. November 2011


Heute nun die hier bereits erwähnte Linsenbolognese, die wir ursprünglich immer gekocht haben. Und ich bleibe dabei, diese Version schmeckt mir besser, vor allem im Winter. Heute war ich sogar ganz mutig und habe ein paar Kerne in der Chilischote belassen, so dass die Bolognese sogar recht scharf war.

Und jetzt lehne ich mich zurück, schließe die Augen und denke an unseren Schwedenurlaub, da haben wir das Rezept nämlich zum ersten Mal getestet.

Nigel Slaters Auberginencurry

Montag, 21. November 2011


Mein erstes Curry ohne Curry und es werden noch viele Folgen! Und da es sich um ein Rezept von Nigel Slater handelt und es zudem frische Chilis und keine (!) Kokosmilch enthält, war es auf meinem Rezeptstapel ganz weit oben. Posten wollte ich es eigentlich schon gestern, aber dann habe ich gedacht, dass der erste "Gast"-Beitrag von R. schön seinen Ehrenplatz haben soll.

Von dem hier vorgestellten Curry waren wir beide wirklich sehr begeistert, der Geschmack der Sauce war einfach perfekt. Und mir gefällt es, dass man unendlich variieren kann, da die Auberginen im Grunde beliebig austauschbar sind.

Asiatisches Kalbsragout

Sonntag, 20. November 2011


Nachdem Alfons S. ja seit geraumer Zeit die Gäste in den Bordbistros des ICE bekocht und dabei alte deutsche Klassiker neu interpretiert, kam mir die Idee zu einer etwas umfassenderen Neu-Komposition. Das Kalbsragout wird hier mit asiatischen Soßen angesetzt, es gibt dazu kurzgebratenes Wokgemuese und dünne Reisnudeln. Geröstete Sesamsaat und frische Minze sind essentiell und verleihen dem Gericht zum einen den typischen Asia-Geschmack und die nötige Frische. Dazu passt ein kalter und spritziger grüner Veltliner.

Nachgekocht: Warm Butternut and Chickpea Salad

Montag, 14. November 2011


Es gibt ganz spezielle Gerichte, die mich schon beim allerersten Bissen völlig umhauen und dieser Salat zählt eindeutig dazu. Gleich nach der ersten Gabel wusste ich, dass ich nie genug davon bekommen würde. 

Allein der gewürfelte und mit Knoblauch im Ofen geröstete Butternusskürbis verführt dazu, alles gleich vom Blech zu essen. Aber erst die Kombination mit der Tahina-Sauce und den roten Zwiebeln machen das Ganze perfekt. Unbdingt probieren und alle Butternusskürbisse kaufen, die ihr noch finden könnt (hier sind es zu meinem Entsetzen nicht mehr viele).

Tagliatelle mit Mangold

Donnerstag, 10. November 2011


Mangold ist mein neues Lieblingsgemüse, zumindest dann, wenn es nicht allzu erdig schmeckt. Und da unser Bioladen um die Ecke immer den bunten Mangold hat, ist es auch was fürs Auge.

Dieses Rezept hatte ich schon vor einiger Zeit in der Zeitschrift essen & trinken für jeden Tag gefunden und hatte gestern endlich die Möglichkeit, das Gericht zu kochen. Es hat mir wirklich sehr, sehr gut geschmeckt. Beim nächsten Mal würde ich aber die Brotkrümel noch etwas schärfer machen und vielleicht auch ein wenig Chili in die Soße geben.

Rouladen mit Feigenrotkohl und Kartoffeln

Montag, 7. November 2011


Mmmmhhh, war das lecker! Rouladen essen wir wirklich nicht sehr häufig, aber wenn, dann bin ich immer wieder fasziniert davon, dass eine Fleichsoße nicht viel braucht, um unglaublich intensiv und gut zu schmecken. So auch in diesem Fall.

Dazu gab es Rotkohl mit Feigen in Rotwein gekocht, wollte ich unbedingt mal ausprobieren. War lecker, aber die Variante mit einem säuerlichem Apfel schmeckt mir persönlich viel besser.

Gemüsesuppe mit Mangold und Cannellini-Bohnen

Freitag, 4. November 2011


Ich befinde mich in einem Kochwahn und zwar so richtig! Dazu zählt, dass ich mir in den letzten Wochen einige Kochshows bekannter (vorwiegend englischsprachiger) Köche angeschaut habe. Dies wiederum führt dazu, dass ich mittlerweile schon nachts davon Träume, wie bestimmte Gerichte zubereitet werden müssen und vor Schreck aufwache, wenn ich eine bestimmte Zutat in meiner imaginären Küche nicht parat habe. Aber noch viel gravierender ist: ich bin verliebt, in Nigel Slater.


Gnocchi mit Pilzen und Chili

Samstag, 29. Oktober 2011


Vor ein paar Tagen habe ich das erste Mal mit frischen Chilischoten gekocht, denn was die Schärfe in Speisen angeht, bin ich schon immer etwas zickig gewesen. Jetzt, mit meinem Blog, ist natürlich alles anders. Aus diesem Grund teste ich jetzt mutig (aber sehr zaghaft) einige Sachen mit frischen Chilis. Bisher war ich bei diesen Versuchen sehr überrascht, denn die meisten Chilischoten (ohne Kerne) waren eher mild.

Dieses Rezept mit frischen Chilis habe ich in einem der Jamie-Kochbücher gefunden, die ich von meiner Schwester netterweise als Dauerleihgabe bekommen habe. Ich habe es dann aber ein wenig abgewandelt und war mit dem Ergebnis wirklich sehr zufrieden. Mit dieser Soße haben mir die Gnocchi bisher am besten geschmeckt. Nur scharf waren sie leider nicht.

Schupfnudeln mit Sauerkraut

Dienstag, 25. Oktober 2011


Formschön ist was anderes, aber lecker waren die Schupfnudeln trotzdem. Ähnliche Aktion wie bei den Gnocchi, aber auch hier lohnt sich die Mühe auf jeden Fall.

Bis Sonntag hatte ich Schupfnudeln erst zwei Mal gegessen: das erste Mal in einem Laden in Kreuzberg und da hat mich der Geschmack echt umgehauen (wir hatten u.a. eine süße Variante mit einer zimtigen Sauce). Beim zweiten Mal wollten wir uns den Geschmack nach Hause holen  - da nicht mehr in Berlin - und haben uns fertige Schupfnudeln gekauft und Vanillesauce mit Zimt dazu gemacht. Die Sauce war lecker, die Schupfnudeln fürchterlich und damit war das Experiment kläglich gescheitert. Und es hat tatsächlich ca. 4 Jahre gedauert, bis wir uns dann am Sonntag endlich an den Teig gemacht haben.

Deswegen freue ich mich nun besonders darüber, dass diese Schupfnudeln so köstlich sind und nur auf die nächste Möglichkeit warten, uns mit einer cremigen Vanillesauce zu beglücken. Und das kann nur eine Frage von wenigen Tagen sein.

Ofen-Lachs mit Schnittlauch-Vinaigrette

Sonntag, 23. Oktober 2011


Dieses Gericht schmeckt tatsächlich genauso gut, wie es aussieht. Ich bekomme immer richtig Appetit, wenn ich mir dieses Bild anschaue. 

Dabei mag ich eigentlich nicht so besonders gerne Fisch, aber frischer Lachs geht ab und zu ganz gut. Und bei diesem Gericht zeigt er sich von seiner besten Seite: schön saftig und zart und nicht zu fischig.

Gigantes Plaki mit Feta

Mittwoch, 19. Oktober 2011


Noch ein Gericht, auf das ich mich immer wieder freue, wenn ich den Weg zu meiner griechischen Lieblingsinsel geschafft habe. Dort essen zu gehen ohne Gigantes auf dem überfüllten Tisch mit lauter Vorspeisen stehen zu haben, ist kaum vorstellbar.

Über die Jahre habe ich hier ähnlich wie bei dem gefüllten Gemüse schon zahlreiche Versuche hinter mir, ohne je genau den Geschmack getroffen zu haben. Diese Zubereitungsart - die Bohnen ewig lange im Ofen backen - kommt dem Ganzen aber schon sehr, sehr nahe. Kali orexi!

Pfannkuchen mit Bergkäse und Thymian

Montag, 17. Oktober 2011


Der Pfannkuchen-Meister des Hauses hat sich gestern mal wieder an den Herd gestellt und wir haben gleich die Gelegenheit genutzt, endlich mal Kräuterseitlinge zu probieren. Das passende Rezept habe ich in der aktuellen Zeitschrift "Lecker" entdeckt, da ich mich gerade durch diverse Kochzeitschriften teste. 

Nachgebacken: Sandwich Rolls (Burgerbrötchen)

Samstag, 15. Oktober 2011


Selbstgemachte Burger sind meiner Meinung nach mit das Leckerste, was man sich zu Hause schnell zubereiten kann. Und bei dem Belag sind der Phantasie im Grunde keine Grenzen gesetzt. Wir essen zum Beispiel neben den klassischen Burgern auch sehr gerne mit gegrillten Champignons oder Paprika belegte Burger.

Mit diesen Burgerbrötchen, die ich bei Handle the Heat gefunden habe, kann man den Geschmack noch um einiges steigern. Sie sind kein Vergleich zu den pappigen und extrem süßen Burgerbrötchen, die man sonst im Supermarkt kauft. Und wenn alles gut geplant ist, kann man sie gleich frisch aus dem Ofen belegen, so dass der Käse richtig schön schmilzt und alles nicht so schnell auskühlt. Mmmmhhhh.

Linguine mit Pilzen und Minze

Donnerstag, 13. Oktober 2011


Gestern musste es schnell gehen und das Rezept mit der Kombination von Pilzen und Minze habe ich schon ganz lange im Hinterkopf, weil ich frische Minze ja so gerne mag. 

Es ist tatsächlich eine eher ungewöhnliche Zusammenstellung, hat mir aber ganz gut geschmeckt. Allerdings würde ich beim nächsten Mal sogar noch deutlich mehr Minze verwenden, denn mit den angegebenen Mengen war der Effekt jetzt nicht so umwerfend. Da mir die Nudeln so ein wenig zu trocken waren, habe ich zudem noch einen Teelöffel Schmand auf meinen Teller gelöffelt und das war eine gute Idee.

Kürbis-Lasagne die Erste

Mittwoch, 12. Oktober 2011


Im Herbst tümmeln sich die Kürbisse in allen Farben und Formen in den Supermärkten. Unsere Kürbiserfahrung beschränkt sich allerdings bisher auf Kürbissuppe und selbst da waren wir in der Prä-Foodblog-Ära nicht besonders kreativ. Deswegen freue ich mich schon seit geraumer Zeit darauf, ganz viele Kürbisgerichte zum ersten Mal zu kochen und zu probieren. Diese Lasagne war eines davon.

Grissini - Natur und mit Rosmarin

Donnerstag, 6. Oktober 2011


Neulich habe ich auf der Suche nach weniger fetten Knabbereien ein paar Grissini aus dem Bioladen mitgebracht, seitdem sind wir süchtig. Kurz darauf tauchte dann das Grissinirezept in der Sauveurs auf und ich dachte mir, das kann ich auch.

Die Sauveurs-Grissini sind mit Parmesan und Rosmarin und von daher schön würzig. Ein paar Tage später habe ich dann noch das Rezept aus dem Delicious-Days-Kochbuch ausprobiert. Was soll ich sagen: beide sehr lecker, allerdings war die Konsistenz des Teiges bei letzterem Rezept mal wieder viel besser. Kein Geklebe, alle Mengenangaben stimmten und das Rollen der Grissini ging viel leichter von der Hand, weil der Teig weniger klebrig war.

Zitronencouscous mit Currygemüse

Dienstag, 4. Oktober 2011


Eines meiner Lieblingsrezepte aus dem Buch von Nicole Stich ist dieser Couscous-Salat. Durch die Zitrone schmeckt er unglaublich frisch und ist damit ein perfekter Salat für den Sommer. Da der Salat aber auch lauwarm sehr gut schmeckt, werde ich ihn sicher das ganze Jahr über hin und wieder auftischen. Ein großer Vorteil ist, dass man das Gemüse dem eigenen Geschmack genauso anpassen kann wie die Schärfe des Currys. Mir hat es bisher in allen Varianten gut gefallen.

Crostini mit gegrillter Paprika

Montag, 26. September 2011


Seit ich hier schreibe, bin ich ganz mutig geworden, was das kosten von mit Traumata belegten Lebensmitteln betrifft. Dazu zählen auf jeden Fall Kapern, bekannt aus einem meiner Lieblingsgerichte aus der Kindheit: Königsberger Klopse. Was habe ich sie geliebt, aber die ekeligen, grünen Dinger wurden immer schön rausgefischt.

Vor ein paar Tagen haben wir dann diese Paprika-Crostini gemacht und sind dem Originalrezept treu geblieben, die Kapern blieben also dabei. Das Ergebnis: ich kann Kapern von meiner Mag-ich-nicht-Liste streichen. Und die Crostini sind ein Traum!

Gemüsepuffer und Tomatensalat mit Walnusssauce

Samstag, 24. September 2011


Noch eine neue Variante von Gemüsepuffern, diesmal mit Kartoffeln, Möhren und Zucchini. Viel Spannender war aber der Tomatensalat mit diesem neuen Dressing, das in dieser Kombination grandios ist. Macht glücklich. Wirklich!  

Rucolasalat mit gegrillten Auberginen

Donnerstag, 22. September 2011


Ich bin immer wieder erfreut, wenn ich neue Rezepte und Kombinationen mit meinen Lieblingszutaten finde. So auch in dem River Cafe Cookbook. Dort gibt es ein Gericht, dass sich "baked aubergines with oregano" nennt und dem ist mein heutiger Salat nachempfunden. Sehr, sehr lecker und eine tolle Erweiterung bzw. Abwechslung für alle, die viel Salat essen.

Im Grunde habe ich nur die Zubereitungsart geändert, weil ich nicht so viel Zeit hatte und ein paar Mengenangaben geändert. Vor allem aber habe ich auf einiges an Olivenöl verzichtet, weil ich mit Öl getränkte Auberginen einfach nicht so lecker finde.

Gefülltes Gemüse (Domátes ke piperiés jemistés)

Samstag, 17. September 2011


Mit diesem Gericht ist es ungefähr so wie mit den Lieblingsspeisen von Oma, das Ganze schmeckt richtig gut, aber eben nie so wie das Original. 

So habe ich auch schon zahlreiche Versuche bei den gefüllten Paprika hinter mir, aber den Geschmack aus meinem Lieblingsrestaurant einer kleinen Insel in Griechenland treffe ich einfach nicht. Ich koche es dennoch recht häufig, weil es eben fast so gut schmeckt und mich an warme und gesellige Sommerabende, den Klang griechischer Folklore aus dem Radio, an mir vorbei ratternde Mopeds und totale Entspannung erinnert.

Nudeln mit Linsenragout und Minzjoghurt

Donnerstag, 15. September 2011


Wie wahrscheinlich schon offensichtlich geworden ist, essen wir nicht so wahnsinnig viel Fleisch. Ich bin aber trotzdem nicht wirklich ein Fan von diesem Fleischersatzgedöns, so dass ich die vegetarische Bolognese sehr viel lieber mit Linsen als mit Sojagranulat mag. Wir haben im letzten Jahr immer eine Variante aus der Brigitte gekocht, die ich bei Gelegenheit auch noch mal posten werde. 

Vor zwei Tagen habe ich eine neue Variante aus einem der Basic Bücher getestet, die auch sehr schmackhaft ist. Allerdings finde ich in diesem Fall allein die Kombination aus scharf-süßer Linsensauce mit frischem Minzjoghurt sehr gut, das Linsenragout allein fanden wir beide etwas langweilig.

Libanesische Hackbällchen in Tomatensauce

Mittwoch, 14. September 2011


Man sieht sie zwar nicht, aber es sind tatsächlich Hackbällchen in der Sauce. Und was für welche! Gewürzt wird dieses Gericht im Grunde nur mit Piment und Zimt und zimtige Tomatensauce liebe ich abgöttisch, seit wir mit meiner Familie vor 20 Jahren das erste Mal in Griechenland waren. Wer eine ähnliche Vorliebe hat, wird diese Variante sicher mögen.

Lauwarmer Kartoffelsalat mit Speck und Thymian

Dienstag, 13. September 2011


Heute gab es dann mal wieder den bereits erwähnten Kartoffelsalat aus der Brigitte von Lea Linster. Ich habe ihn schon sehr häufig gemacht und er schmeckt immer wieder gut. Meistens lasse ich den Speck aber weg, auch dann ist er köstlich. 

Nachgebacken: Erdnussbuttercookies

Donnerstag, 8. September 2011


Ich konnte nicht widerstehen! Ich habe sie doch gebacken, die verlockenden Erdnussbuttercookies von Gourmandises végétariennes und ich wurde nicht entttäuscht, auch wenn ich ob der Erdnussbutter, die ich bis dato noch nie gegessen hatte, etwas skeptisch war. 

Köstlich! Mehr kann man gar nicht dazu sagen. Oder doch: ich habe sie am Abend gleich in eine Dose gepackt und verschenkt, sonst hätte ich sie sicher alle alleine gegessen, und das hätte wahrscheinlich seine Spuren hinterlassen. Also ist tatsächlich ein wenig Vorsicht geboten, das Suchtpotential ist hoch!

Bulgursalat mit Kichererbsen und Minze (Safsuuf)

Mittwoch, 7. September 2011


Salate mit Kichererbsen stehen ganz oben auf meiner Favoritenliste. Aus diesem Grund teste ich auch immer wieder gerne neue Kombinationen aus. Und da es mir das libanesische Kochbuch eben angetan hat, musste ich dieses hier natürlich auch testen, denn es hat zusätzlich auch noch ganz viel frische Minze als Zutat. Lecker!

Im Rezept steht auch, dass sich der Salat wunderbar als Füllung für Gemüse eignet, das werde ich dann bald auch mal probieren. 

Libanesischer Bauernsalat (Salat Lubnaniye)

Dienstag, 6. September 2011


Diesen Sommer wird alles mit frischer Minze getestet. So wie dieser wunderbare und einfache Salat für einen Sommerabend, besonder lecker mit getoastetem libanesischem Fladenbrot als Beilage, mehr braucht es nicht.

Zucchini-Tomaten-Gratin

Montag, 5. September 2011

  
Noch ein letztes Mal schöne und köstliche Sommerzucchini genießen mit einem meiner Lieblingsgratins. Geht schnell, man braucht nicht viel und es schmeckt wirklich lecker. Kann solo, als Beilage zu Fleisch oder auch einfach mit leckeren Kartoffeln gegessen werden. Und schmeckt sogar kalt.

Nachgekocht: Salat mit gefüllter Pasta und Joghurt-Tahina-Sauce

Freitag, 2. September 2011


Ich arbeite weiter fleißig daran, die Liste der nachzukochenden Gerichte abzuarbeiten. Im Moment habe ich noch so schön viel Zeit und weil das in ein paar Wochen vorbei ist, möchte ich das noch ein wenig auskosten.

Heute gab es also den Sesame Yogurt Pasta Salad, den ich auf dem Blog 101 cookbooks gefunden habe und der von Sugar and Spice ebenfalls nachgekocht wurde. Das Fazit ist auf jeden Fall sehr positiv und die Tahina-Sauce ist eine für mich neue Variante, die auf jeden Fall noch häufig auf dem Teller landen wird. Sie schmeckt eindeutig auch als Dip zu vielen anderen Gemüsesorten, Fleisch und Fladenbrot etc., sie ist also vielseitig einsetzbar.

Nachgekocht: Gnocchi mit Rucola, Erbsen und Schinken

Donnerstag, 1. September 2011


Eine Portion Gnocchi wartete noch im Gefrierschrank darauf verzehrt zu werden. Wir hatten allerdings keine Lust auf Tomatensauce und so habe ich nach einiger Suche diese Variante bei Jungle Frog Cooking gefunden und gleich ausprobiert. Mal wieder ein Rezept ohne viel Tamtam, aber wir fanden es beide sehr lecker. 

Eggplant with Buttermilk Sauce oder das Granatapfelmassaker

Mittwoch, 31. August 2011


Ich habe mich seit dem ersten Anblick in dieses Gericht von Yotam Ottolenghi verliebt und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht: es schmeckt himmlisch.

Ich bin ein großer Fan von Auberginen und die Kombination mit Granatpfelkernen findet sich häufig in meinen favorisierten libanesischen Gerichten, so dass ich schon länger versucht bin es auszuprobieren. Aber irgendwie hat erst dieses Rezept den Auslöser gegeben. Und weil wir so beglückt über das Ergebnis sind, wird in Kürze mit Sicherheit mehr in dieser Kombination getestet.

Nudelauflauf mit Maronen

Dienstag, 30. August 2011



Diesen Auflauf haben wir vor ungefähr einem Jahr entdeckt, weil ich irgendwann vom Einkaufen aus einer Laune heraus mal eine Packung eingeschweißter Maronen mitbrachte, sie monatelang im Schrank lagen und F. irgendwann darauf bestand, dass wir etwas damit kochen. 

Während meiner einjährigen Ich-bin-dreißig-und-muss-jetzt-die-Brigitte-lesen-Phase bin ich irgendwann über das Rezept gestolpert und seitdem zählt es zu unseren Lieblingsgerichten. Ich habe es leider nicht geschafft, dem Gericht ein würdiges Foto zu verleihen, aber auf der Seite des Originalrezeptes ist es besser geglückt.
Als einzige Empfehlung hier nur, nicht ganz so billigen Wein zu verwenden, weil der Geschmack der Sauce wirklich stark davon abhängt. Ansonsten einfach lecker und schnell zubereitet.

Brotsalat mit Sumach (Fattuush)

Montag, 29. August 2011


So lange es noch leckere Tomaten gibt, bin ich eine glückliche und ausgiebige Salatesserin. Hier eine für mich neue Variante, die geschmacklich wirklich außergwöhnlich ist: die Verbindung aus Knoblauch, Zitronensaft und Sumach in Kombination mit dem gerösteten Brot ist grandios und angenehm frisch. Wird auf jeden Fall wiederholt.

Nachgebacken: Ciabattabrötchen

Sonntag, 28. August 2011


Als gute (gesundheitlich bedingte und vorübergehende) Hausfrau wusste ich natürlich am Freitag schon, dass es Sonntag Champignon-Burger geben soll. Wichtiger Bestandteil der Anregungen hier und hier sind Ciabattabrötchen, die man einfach kaufen kann, als Foodblog-Schreiberin natürlich aber lieber selbst macht. Da F. auch das Wochenende außer Hause war, hatte ich ausreichend Zeit.

Nun habe ich zudem auch noch die Blog-Suchfunktion eines großen Unternehmens entdeckt und mich auf die Suche nach Rezepten gemacht. Einer der ersten Treffer war der von (no) plain vanilla kitchen, das habe ich dann auch gleich ausprobiert. Das Ergebnis war wirklich sehr Zufriedenstellend, auch wenn mir ein bisschen der typische Ciabatta-Geschmack gefehlt hat. Aber die Zubereitung war wirklich leicht und der Teig angenehm zu handhaben. Allerdings habe ich die Zutaten des dort geposteten Originalrezeptes von den Küchengöttern genommen.

Resteverwertung: Zucchinipuffer im Brot

Samstag, 27. August 2011

 

Die übrig gebliebenen Zucchinipuffer habe ich einfach in ein libanesisches Fladenbrot gesteckt. Dazu gab es bisschen Tsatsiki, klein gewürfelte Tomaten, Gurken, Lauchzwiebeln und zwei Salatblätter. Lecker!

Zucchini-Feta-Puffer

Freitag, 26. August 2011


Ich lese seit Wochen von der Zucchiniflut in den heimischen Gärten der Foodblogger und muss immer ganz traurig an meine vor sich hin vegetierende Zucchinipflanze im Garten denken. Ganze vier Zucchini konnte ich ihr abringen, geschmeckt haben sie leider nicht. Vielleicht liegt es an meinen mangelnden botanischen Fähigkeiten. Vielleicht aber auch daran, dass es hier in dieser norddeutschen Metropole wochenlang wirklich nur geregnet hat und alle Pflänzchen in meinem Garten eine wirklich schwere Zeit hinter sich haben.
Nun denn, zum Glück kann man Zucchini ja auch noch auf dem Markt kaufen. Und ich kann meinen Plan weiter verfolgen und mich auf die Suche nach dem perfekten Gemüse-Puffer-Rezept begeben. Ich habe in den letzten Jahren schon einige ausprobiert, auch schon zahlreiche Zucchinipuffer-Varianten, aber irgendwie war nie so hundertprozentig das Richtige dabei. Bis ich heute dieses neue Rezept ausprobiert habe.

Schnelle Pizza vom Grill


Wir lieben Pizza und wir haben sie schon immer gerne selber gemacht. Mit der Zeit hatte sich ein Standardrezept aus dem Basic Cooking eingebürgert, weil der Teig angenehm zuzubereiten war und uns gut geschmeckt hat. Aber im Zuge des ausgebrochenen Kochfiebers wird hier alles ausprobiert, vor allem wenn es sich um Hefeteige handelt. 

Die Variante von Jamie geht (abgesehen von dem Gehenlassen) tatsächlich sehr schnell und auch dann, wenn man mal keine frische Hefe im Haus hat. Geschmacklich ähnelt es meiner Meinung nach ein wenig dem Pitabrot aus Griechenland, das auch noch mal schön ölig auf einem heißen Stein aufgebacken wird. Mir gefällt vor allem das vorher backen und später belegen, so kann auf jeden Fall besser gemeinsam gegessen werden, weil F. und ich immer unterschiedliche Zutaten auf unseren Pizzen haben. Ach ja, schmecken tut sie natürlich auch.

Radieschensalat mit Minze

Mittwoch, 24. August 2011


Heute war der Abend der Resteverwertung. Unter anderem lagen im Gemüsefach des Kühlschranks noch ein paar Radieschen, die schon fast ein wenig zu schrumpelig waren. Dann fiel mir das Rezept von Jamie Oliver ein. Es ist eigentlich recht unspektaluär, schmeckt aber wirklich sehr gut. Ich hatte Radieschen bisher immer nur als langweilige Beilage, deswegen hat mich diese Variante auch sehr positiv überrascht.

Die Zubereitung ist ganz einfach: Radieschen waschen und vierteln. Ein Bund Minze waschen und hacken und zusammen mit einem Spritzer Rotweinessig und einem Schuss Olivenöl über die Radieschen geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das wars!

Guten-Morgen-Muffins

Montag, 22. August 2011


Was die Entdeckung von Foodblogs betrifft, bin ich wahrlich ein wenig spät dran. Nichtsdestotrotz bin ich seit dem ersten kurzen Foodblog-Surfen (ca. 3 Stunden) süchtig. Da es wirklich tausende Foodblogs gibt, habe ich mich gleich auf die Suche nach einer Liste gemacht und die von der New York Times empfohlenen nach und nach durchgestöbert. Einer der ersten war der Blog delicious days von Nicole Stich und er hat mir auf anhieb gefallen. Ich mag ihre Art zu schreiben und die Fotos sind sehr schön und professionell. 

Auf jeden Fall habe ich mir dann auch gleich ihr gleichnamiges Kochbuch gekauft und diese Muffins wurden als erstes getestet und für grandios befunden. Hinter den Guten-Morgen-Muffins verstecken sich im Grunde sehr saftige kleine Rüblikuchen. Die Mischung aus Zimt, Möhren und gerösteten Nüssen ist wirklich köstlich. Es haben schon viele gesagt, aber es sind tatsächlich die besten Muffins, die ich je gegessen habe.

Gnocchi mit Tomatensauce

Freitag, 19. August 2011


Vor zwei Wochen haben wir das erste Mal Gnocchi selber gemacht und wir sind begeistert. Ich war erstaunt, dass sich der Aufwand letztlich doch in Grenzen hält und das Ergebnis ist es auf jeden Fall Wert. Nie mehr Tüten-Gnocchi!

Rezepte haben wir hier einige rumliegen, haben uns letztlich für das Rezept von Jamie Oliver entschieden. Mangels tauglichen Mengenangaben haben wir es dann aber mit einem anderen Rezept komibinieren müssen. Die einfache Sauce aus Kirschtomaten, Olivenöl und Basilikum ist dann wieder das Originalrezept aus dem Jamie Magazin.

Nachgekocht: Kartoffelsalat mit Cumin und Zitrone


Ich liebe Kartoffelsalat, allerdings nur wenn er ohne fette Mayo angemacht ist. Deswegen bin ich immer auf der Suche nach neuen Variationen und eine für mich völlig neue Zusammenstellung habe ich auf dem Blog Everybody Likes Sandwiches gefunden. 

Da ich wirklich ein großer Fan von Kreuzkümmel bin, war ich gleich angetan und hab mich an den Herd geschmissen. Er ist geschmacklich etwas speziell, für mich aber genau richtig. Man sollte jedoch auf jeden Fall ein Liebhaber von Kreuzkümmel sein, da dieser Geschmack deutlich im Vordergrund steht.

Nachgebacken: Falafel-Kuchen mit Joghurt-Tahina-Sauce


Die Falafel und ich sind was das selber Herstellen betrifft nicht die besten Freunde. In ihrer ursprünglichen Form, also frittiert, war das Ergebnis des Experiments zwar durchaus lecker, aber meine Nerven hat es eindeutig überstrapaziert. Zum einen gab es das Gestinke durch die Friteuse und beim frittieren das ein oder andere Problem hinsichtlich der Konsistenz, so dass ich am Ende eher Falafale-Crumble als Bällchen hatte. Ich hatte innerlich auf jeden Fall schon damit abgeschlossen und es ist ja nun wirklich nicht so, dass man die Dinger nicht beim Libanesen um die Ecke einfach kaufen kann. 

Während meiner ersten Runden durch die Foodblog-Welt bin ich dann auf ein Rezept aus dem Kleinen Kuriositätenladen gestoßen, bei dem aus dem Falafel-Teig einfach ein Kuchen gemacht wird. Darauf hätte man kommen können.