Eggplant with Buttermilk Sauce oder das Granatapfelmassaker

Mittwoch, 31. August 2011


Ich habe mich seit dem ersten Anblick in dieses Gericht von Yotam Ottolenghi verliebt und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht: es schmeckt himmlisch.

Ich bin ein großer Fan von Auberginen und die Kombination mit Granatpfelkernen findet sich häufig in meinen favorisierten libanesischen Gerichten, so dass ich schon länger versucht bin es auszuprobieren. Aber irgendwie hat erst dieses Rezept den Auslöser gegeben. Und weil wir so beglückt über das Ergebnis sind, wird in Kürze mit Sicherheit mehr in dieser Kombination getestet.

Nudelauflauf mit Maronen

Dienstag, 30. August 2011



Diesen Auflauf haben wir vor ungefähr einem Jahr entdeckt, weil ich irgendwann vom Einkaufen aus einer Laune heraus mal eine Packung eingeschweißter Maronen mitbrachte, sie monatelang im Schrank lagen und F. irgendwann darauf bestand, dass wir etwas damit kochen. 

Während meiner einjährigen Ich-bin-dreißig-und-muss-jetzt-die-Brigitte-lesen-Phase bin ich irgendwann über das Rezept gestolpert und seitdem zählt es zu unseren Lieblingsgerichten. Ich habe es leider nicht geschafft, dem Gericht ein würdiges Foto zu verleihen, aber auf der Seite des Originalrezeptes ist es besser geglückt.
Als einzige Empfehlung hier nur, nicht ganz so billigen Wein zu verwenden, weil der Geschmack der Sauce wirklich stark davon abhängt. Ansonsten einfach lecker und schnell zubereitet.

Brotsalat mit Sumach (Fattuush)

Montag, 29. August 2011


So lange es noch leckere Tomaten gibt, bin ich eine glückliche und ausgiebige Salatesserin. Hier eine für mich neue Variante, die geschmacklich wirklich außergwöhnlich ist: die Verbindung aus Knoblauch, Zitronensaft und Sumach in Kombination mit dem gerösteten Brot ist grandios und angenehm frisch. Wird auf jeden Fall wiederholt.

Nachgebacken: Ciabattabrötchen

Sonntag, 28. August 2011


Als gute (gesundheitlich bedingte und vorübergehende) Hausfrau wusste ich natürlich am Freitag schon, dass es Sonntag Champignon-Burger geben soll. Wichtiger Bestandteil der Anregungen hier und hier sind Ciabattabrötchen, die man einfach kaufen kann, als Foodblog-Schreiberin natürlich aber lieber selbst macht. Da F. auch das Wochenende außer Hause war, hatte ich ausreichend Zeit.

Nun habe ich zudem auch noch die Blog-Suchfunktion eines großen Unternehmens entdeckt und mich auf die Suche nach Rezepten gemacht. Einer der ersten Treffer war der von (no) plain vanilla kitchen, das habe ich dann auch gleich ausprobiert. Das Ergebnis war wirklich sehr Zufriedenstellend, auch wenn mir ein bisschen der typische Ciabatta-Geschmack gefehlt hat. Aber die Zubereitung war wirklich leicht und der Teig angenehm zu handhaben. Allerdings habe ich die Zutaten des dort geposteten Originalrezeptes von den Küchengöttern genommen.

Resteverwertung: Zucchinipuffer im Brot

Samstag, 27. August 2011

 

Die übrig gebliebenen Zucchinipuffer habe ich einfach in ein libanesisches Fladenbrot gesteckt. Dazu gab es bisschen Tsatsiki, klein gewürfelte Tomaten, Gurken, Lauchzwiebeln und zwei Salatblätter. Lecker!

Zucchini-Feta-Puffer

Freitag, 26. August 2011


Ich lese seit Wochen von der Zucchiniflut in den heimischen Gärten der Foodblogger und muss immer ganz traurig an meine vor sich hin vegetierende Zucchinipflanze im Garten denken. Ganze vier Zucchini konnte ich ihr abringen, geschmeckt haben sie leider nicht. Vielleicht liegt es an meinen mangelnden botanischen Fähigkeiten. Vielleicht aber auch daran, dass es hier in dieser norddeutschen Metropole wochenlang wirklich nur geregnet hat und alle Pflänzchen in meinem Garten eine wirklich schwere Zeit hinter sich haben.
Nun denn, zum Glück kann man Zucchini ja auch noch auf dem Markt kaufen. Und ich kann meinen Plan weiter verfolgen und mich auf die Suche nach dem perfekten Gemüse-Puffer-Rezept begeben. Ich habe in den letzten Jahren schon einige ausprobiert, auch schon zahlreiche Zucchinipuffer-Varianten, aber irgendwie war nie so hundertprozentig das Richtige dabei. Bis ich heute dieses neue Rezept ausprobiert habe.

Schnelle Pizza vom Grill


Wir lieben Pizza und wir haben sie schon immer gerne selber gemacht. Mit der Zeit hatte sich ein Standardrezept aus dem Basic Cooking eingebürgert, weil der Teig angenehm zuzubereiten war und uns gut geschmeckt hat. Aber im Zuge des ausgebrochenen Kochfiebers wird hier alles ausprobiert, vor allem wenn es sich um Hefeteige handelt. 

Die Variante von Jamie geht (abgesehen von dem Gehenlassen) tatsächlich sehr schnell und auch dann, wenn man mal keine frische Hefe im Haus hat. Geschmacklich ähnelt es meiner Meinung nach ein wenig dem Pitabrot aus Griechenland, das auch noch mal schön ölig auf einem heißen Stein aufgebacken wird. Mir gefällt vor allem das vorher backen und später belegen, so kann auf jeden Fall besser gemeinsam gegessen werden, weil F. und ich immer unterschiedliche Zutaten auf unseren Pizzen haben. Ach ja, schmecken tut sie natürlich auch.

Radieschensalat mit Minze

Mittwoch, 24. August 2011


Heute war der Abend der Resteverwertung. Unter anderem lagen im Gemüsefach des Kühlschranks noch ein paar Radieschen, die schon fast ein wenig zu schrumpelig waren. Dann fiel mir das Rezept von Jamie Oliver ein. Es ist eigentlich recht unspektaluär, schmeckt aber wirklich sehr gut. Ich hatte Radieschen bisher immer nur als langweilige Beilage, deswegen hat mich diese Variante auch sehr positiv überrascht.

Die Zubereitung ist ganz einfach: Radieschen waschen und vierteln. Ein Bund Minze waschen und hacken und zusammen mit einem Spritzer Rotweinessig und einem Schuss Olivenöl über die Radieschen geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das wars!

Guten-Morgen-Muffins

Montag, 22. August 2011


Was die Entdeckung von Foodblogs betrifft, bin ich wahrlich ein wenig spät dran. Nichtsdestotrotz bin ich seit dem ersten kurzen Foodblog-Surfen (ca. 3 Stunden) süchtig. Da es wirklich tausende Foodblogs gibt, habe ich mich gleich auf die Suche nach einer Liste gemacht und die von der New York Times empfohlenen nach und nach durchgestöbert. Einer der ersten war der Blog delicious days von Nicole Stich und er hat mir auf anhieb gefallen. Ich mag ihre Art zu schreiben und die Fotos sind sehr schön und professionell. 

Auf jeden Fall habe ich mir dann auch gleich ihr gleichnamiges Kochbuch gekauft und diese Muffins wurden als erstes getestet und für grandios befunden. Hinter den Guten-Morgen-Muffins verstecken sich im Grunde sehr saftige kleine Rüblikuchen. Die Mischung aus Zimt, Möhren und gerösteten Nüssen ist wirklich köstlich. Es haben schon viele gesagt, aber es sind tatsächlich die besten Muffins, die ich je gegessen habe.

Gnocchi mit Tomatensauce

Freitag, 19. August 2011


Vor zwei Wochen haben wir das erste Mal Gnocchi selber gemacht und wir sind begeistert. Ich war erstaunt, dass sich der Aufwand letztlich doch in Grenzen hält und das Ergebnis ist es auf jeden Fall Wert. Nie mehr Tüten-Gnocchi!

Rezepte haben wir hier einige rumliegen, haben uns letztlich für das Rezept von Jamie Oliver entschieden. Mangels tauglichen Mengenangaben haben wir es dann aber mit einem anderen Rezept komibinieren müssen. Die einfache Sauce aus Kirschtomaten, Olivenöl und Basilikum ist dann wieder das Originalrezept aus dem Jamie Magazin.

Nachgekocht: Kartoffelsalat mit Cumin und Zitrone


Ich liebe Kartoffelsalat, allerdings nur wenn er ohne fette Mayo angemacht ist. Deswegen bin ich immer auf der Suche nach neuen Variationen und eine für mich völlig neue Zusammenstellung habe ich auf dem Blog Everybody Likes Sandwiches gefunden. 

Da ich wirklich ein großer Fan von Kreuzkümmel bin, war ich gleich angetan und hab mich an den Herd geschmissen. Er ist geschmacklich etwas speziell, für mich aber genau richtig. Man sollte jedoch auf jeden Fall ein Liebhaber von Kreuzkümmel sein, da dieser Geschmack deutlich im Vordergrund steht.

Nachgebacken: Falafel-Kuchen mit Joghurt-Tahina-Sauce


Die Falafel und ich sind was das selber Herstellen betrifft nicht die besten Freunde. In ihrer ursprünglichen Form, also frittiert, war das Ergebnis des Experiments zwar durchaus lecker, aber meine Nerven hat es eindeutig überstrapaziert. Zum einen gab es das Gestinke durch die Friteuse und beim frittieren das ein oder andere Problem hinsichtlich der Konsistenz, so dass ich am Ende eher Falafale-Crumble als Bällchen hatte. Ich hatte innerlich auf jeden Fall schon damit abgeschlossen und es ist ja nun wirklich nicht so, dass man die Dinger nicht beim Libanesen um die Ecke einfach kaufen kann. 

Während meiner ersten Runden durch die Foodblog-Welt bin ich dann auf ein Rezept aus dem Kleinen Kuriositätenladen gestoßen, bei dem aus dem Falafel-Teig einfach ein Kuchen gemacht wird. Darauf hätte man kommen können.