Rotweinkuchen

Mittwoch, 31. Oktober 2012


Heute präsentiere ich einen unserer Lieblingskuchen im Herbst: ist er im Backofen, duftet die Küche nach Zimt, warmer Schokolade und Rotwein. Wir zwei können den Kuchen kaum eine Minute abkühlen lassen, bevor wir ihn gierig und wohlig schmatzend verschlingen. Einfach nur Futter für die angeschlagene Seele, danach geht es einem gleich ein wenig besser. Und das können wir im Moment weiterhin gut gebrauchen...


Rezept Rotweinkuchen (Kastenform, 30cm)
Cornelia Schinharl / Sebastian Dickhaut: Basic Baking, S. 37

Zutaten:
  • 100 g Zartbitter-Schokolade
  • 4 Eier
  • 200 g weiche Butter
  • 200g Zucker
  • 250 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Tl Zimt
  • 2 Tl Kakaopulver
  • 1/8 l trockener Rotwein
Zubereitung:
Die Schokolade auf einem großen Holzbrett fein hacken. Die Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen und in den Kühlschrank stellen. Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.

Nun die Butter und den Zucker zu einer Creme schlagen und nach und nach die Eigelbe unterrühren. Das Mehl mit dem Zimt, Backpulver, Schokolade und Kakao vermischen und zusammen mit dem Rotwein nach und nach unter die Butter-Ei-Creme rühren. Am Schluss ein Drittel des Eischnees unterrühren, den Rest unterheben.

Den Teig in die gefettete und bemehlte Form füllen und glatt streichen. Den Kuchen nun ca. eine Stunde backen. Erfahrungsgemäß eher ein wenig kürzer, lässt man den Kuchen zu lange drin, wird er auch mal zu trocken.

Kuchen nach einer kurzen Ruhepause aus der Form lösen und auf einem Gitter abkühlen lassen. Oder sofort essen :)

4 Kommentare:

  1. Den Kuchen würde ich jetzt auch gern schmatzend genießen. ;-) Ich habe Rotweinkuchen noch nie selbstgebacken, obwohl ich ihn so gern esse. Klingt deinem Rezept nach aber gar nicht so schwer.

    Liebe Grüße
    Charlotte

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    1. Der Kuchen lässt sich wirklich sehr leicht und auch recht schnell backen. Und wenn man ihn selber backt, bekommt man halt noch den Duft in der Küche dazu :)

      Liebe Grüße,
      Mari

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