Champignonburger

Mittwoch, 8. August 2012



Dieser Burger zählt eindeutig zu unseren Lieblingen. Ich persönlich vermisse in diesem Fall nichts, auch wenn zwischen den frisch gebackenen Brötchen keine dicke Scheibe Rind liegt.

Ein Champignon als Grundlage für einen Burger zu nehmen klingt vielleicht zuerst etwas langweilig. Bei einem genaueren Blick auf das Rezept wird aber schnell klar: badet man ihn in einer Marinade aus Ahornsirup, Olivenöl, Apfelssig und Knoblauch und schmeißt ihn in den Ofen, sieht die Sache ganz anders aus. Dann ist er nur noch eins, nämlich köstlich!

Rezept Champignonburger (4 Personen bzw. Burger)
abgwandelt nach Celia Brooks Brown: Vegetarisch Kochen. Die besten Rezepte aus aller Welt, S.16 

Zutaten:

  • 4 große Wiesenchampignons mit flachen Hüten
  • 4 El bestes Olivenöl
  • 4 frische Knoblauchzehen
  • 2 El Ahornsirup
  • 2 Tl Apfelessig
  • Salz, Pfeffer 
  • süßer Senf
  • Dijon-Senf
  • saure Sahne
  • Tomatenscheiben
  • rote Zwiebel, in dünne Scheiben geschnitten
  • Gurkenscheiben
  • Cheddarkäse  
  • Salatblätter

Zubereitung:
Zuerst die Champignons putzen und mit der Marinade aus Öl, Essig, Knoblauch und Ahornsirup begießen. Zur Seite stellen und einziehen lassen.

Nach dem Einziehen den Ofen auf 180 Grad vorheizen und die Champignons in einer Auflaufform für ca.15-20 Minuten backen lassen, je nach Größe.

In der Zwischenzeit das Gemüse waschen und entsprechend schnippeln. Auf einem Teller anrichten und auf den Tisch stellen. Die beiden Senfsorten, den Käse und die saure Sahne ebenfalls bereitstellen, damit sich jeder nach Wunsch seinen Burger belegen kann. Wir nehmen pro Burger je 1 Tl süßer Senf, sauere Sahne und Dijon-Senf. Wer mag, kann sich natürlich auch noch Ketchup drauf schmieren.

Sind die Champignons fertig, schnell den Burger belegen und berhezt zubeißen.

4 Kommentare:

  1. Eine schöne Idee.
    So trieft der Burger wenigstens mal nicht ganz so vor Fett.
    LG Sarah

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, das ist auch ein Grund, warum ich ihn so gerne mag....

      Lg, Mari

      Löschen
  2. Das Rezept klingt klasse.

    Aktuell gibt es bei uns regelmäßig neue Burger-Variationen (zum "Leidwesen" meines Liebsten alle ohne Fleisch *g*), da wir Burger lieben, aber die Fast Food-Buden links liegen lassen. Da passt Dein Rezept perfekt in diese Reihe. Danke!

    AntwortenLöschen
  3. Gerne :) Bei uns sieht es ähnlich aus mit den Burgern. Bin gespannt auf deine vegetarischen Kreationen, wenn du welche postest....

    AntwortenLöschen